Last updated on 5. April 2021
Vom Drachenberg ins Havelland
Die Nacht wollten wir etwas ausserhalb verbringen. So haben wir uns einen ruhigen Stellplatz in der Nähe des Drachenberg und des Teufelsberg gesucht. Am nächsten Morgen haben dann direkt auch den Drachenberg bestiegen und eine erste Flugstunde mit unserer Drohne durchgeführt…
Später ging es dann weiter ins Havelland, dorthin hatte uns Sara eingeladen…
Unterwegs beschwerte sich ELMAR… Er hatte Hitzewallungen, die wir mit einem Schluck kalten klaren Wasser beruhigen konnten – später dazu mehr
Ohne weitere Vorkommnisse kamen wir bei Sara an und parkten ELMAR sicher vor dem Haus.
Die Nächte dort sind übrigens sehr dunkel, viel dunkler als hier am Niederrhein… einige Kilometer weiter, liegt der Ort, der als dunkelster Ort Deutschlands gilt… dafür kann man dort theoretisch gut Sterne beobachten, wir allerdings nicht…
Am nächsten Tag ging los mit ein wenig Spaß uns Aktion für die Kinder. Sara packte ihren Zirkuskoffer und hatte dazu noch diverse HulaHoops. Wir hatten viel Spass… Eigentlich wollten wir zum Fischer im Nachbarort und mit ihm auf den See fahren, aber aufgrund des Wetter haben wir den Besuch auf den nächsten Tag geschoben.
Beim Fischer, der übrigens nachhaltig arbeitet, gab es Natur pur zum Anfassen… Wann hat man schon mal die Gelegenheit Wollhandkrabben oder Karpfen zu streicheln?
Nach einer kleinen Einkaufstour im örtlichen Supermarkt ging es wieder zu Sara. Von dort aus erkundeten wir, die umliegenden Felder und Wäldchen. Wir fanden dort einige Knochen und Gebissstücke eines Nutrias.
Licht aus
Am Abend ging plötzlich das Licht in ELMAR aus, an sich nichts schlimmes. Nur doof, dass wir ohne Strom auch kein Wasser aus dem Tank bekommen…
Ich vermutete einen Defekt in der kurz vor der Reise installierten Solaranlage.
Also habe ich am nächsten Morgen die gesamte Verkabelung überprüft. Bei der Gelegenheit habe ich gleich noch ein Gleichstromladegerät installiert – gut dass ich alles eingepackt hatte.
Aber einen Fehler habe ich nicht gefunden. Zumindest nicht in ELMAR. Denn das Problem war dass wir den Strom über ein Kabeltrommel bekommen haben, die in einer Kabeltrommel eingesteckt war, welche wiederum in einer Kabeltrommel…. Also kurz gesamt die gesamte Leitungslänge war so lang, dass der Leitungswiderstand zu war und unser Landstromladegerät vorsorglich auf Störung gegangen ist…
Nachdem der Fehler behoben war, parken wir um, um näher am Stromanschluss zu sein und nach einem gemeinsamen Mittagessen und dem Auffüllen /Entleeren der Tanks ging es dann langsam los in Richtung Heimat…
Weiter geht es in Teil 4